Peine, Pattensen, Paris … kennt man ja. Heute war mal Brelingen, Bennigsen, Barsinghausen, Bennemühlen dran. In Bennigsen dann vorher noch die fernweh erzeugenden Irland-Bilder von Lauffreund Detlef Erasmus in der dortigen Volksbank angesehen. Und weil Arbeitskollege Bernd davon im letzten Herbst so positiv berichtet hat, die Strecke mit Abstecher durch das Walterbachtal. Hier herrschte – windgeschützt – in der Mittagssonne gefühlt schon ein wenig Frühling. Ansonsten war es aber eher bitter kalt. Und die Deutsche Bahn hat sich auch wieder alle Mühe gegeben. Morgens bei -4°C, zusätzlich zu den vom regulären Fahrplan vorgegebenen 15 Minuten Aufenhalt am Hauptbahnhof Hannover, noch 25 Minuten extra “gewonnen” durch eine technische Störung auf der S-Bahn-Strecke. Und Abends fast das gleiche Spiel. Totales Chaos auf einem brechend vollen Bahnsteig 2. Weichenstörung bei Langenhagen Mitte, keine S-Bahn fährt … Ich habe noch Glück. Nach “nur” 25 Minuten des zusätzlichen Wartens, wird vermeldet, dass die Störung jetzt behoben ist und ich kann mit dem übervollen Heidesprinter, in den sich die komplette wartende Meute quetscht, Richtung Heimat fahren. Zwei Mal 25 Minuten Warten ist eh schon lästig, aber beim Herumstehen auf dem Bahnsteig in viel zu dünner Laufbekleidung ist man doch ziemlich am Frieren und damit echt genervt. Nächstes Mal vielleicht doch lieber wieder mit dem Auto!?

36.7km durch den Deister und hinterher noch mal 5.2km von Mellendorf nach Hause. Mit 41.9km nicht ganz ein Marathon. 6h Laufen mit diversen Foto-Stopps und 3.5h Öffis, so kann man den Tag auch herumbekommen 😉 Bei strahlend blauem Himmel und Schnee im Deister aber ein schöner Tag. Kann wiederholt werden …