Aus der Ausschreibung von Christian Hottas:
Hiermit schreibe ich den 10. Leuchtfeuer Bubendey-Ufer Marathon (mit Halbmarathon) am Sonntag, dem 07.05.2017, über 42,2 bzw. 21,1 km in Hamburg (Dradenau) aus. Dieser sehr ausgefallene Marathon ist ein weiterer Lauf meiner Serien “Lost Places Marathon” sowie “Hamburg Special Marathon”.
Start/Ziel: Hamburg (Dradenau), Wendekreisel der Straße “Am Jachthafen” beim Durchlass durch die Flutmauer in unmittelbarer Nähe des Unterfeuer (Richtfeuer) Bubendey-Ufer.
Termin: Sonntag, 07.05.2017, 14.00 Uhr – Da dieser Lauf zumeist am Elbe-Ufer verläuft, werden die Teilnehmer neben der Auslaufparade des Hamburger Hafengeburtstags mit ihren zahlreichen Großseglern und Kreuzfahrtschiffen laufen!
Strecke: Interessante, aber anspruchsvolle Laufstrecke auf der Halbinsel zwischen dem stillgelegten Petroleumhafen im Süden und der Elbe im Norden bzw. dem Unterfeuer Bubendey-Ufer im Westen und Oberfeuer Bubendey-Ufer im Osten. Dabei ist die Runde völlig flach, aber dennoch anspruchsvoll; sie besteht jeweils zur Hälfte Kopfsteinpflaster (Straße Tankweg) und einem schmalen Trail außerhalb der Hochwasserschutzmauer direkt an der Elbe. Im Nordwesten der Strecke, nahe des Fähranlegers Bubendey-Ufer, wird die Flutmauer durch ein (bei Hochwassergefahr verschließbares) Tor passiert.
Dieses Areal ist im Rahmen des Projekts “Westerweiterung” bereits in seiner östlichen Hälfte völlig zurückgebaut worden, die dortigen Tanks wurden komplett entfernt. In den nächsten Jahren soll das Hafenbecken verfüllt, die Ostspitze der Halbinsel abgetragen, die rund 90 Jahre alte Pappelreihe außerhalb der Hochwasserschutzmauer gefällt und das gesamte Areal Teil des Containerterminals Eurogate werden.
Rundenlänge: Doppel-Wendepunkt-Strecke mit 5,3 km pro Umlauf, für Marathon achtmal bzw. für Halbmarathon viermal H/R zu durchlaufen: zunächst vom HADAG-Anleger bei Unterfeuer Bubendey-Ufer über die Straße “Tankweg” zum Oberfeuer Bubendey-Ufer und zurück, dann auf einem Trail, teils über Schwemmgut, zwischen Flutschutzmauer und Elbe erneut bis zum Oberfeuer und zurück.
Geniales Wetter mit viel Sonne und 18°C, gut gelaunte Läufer, tolle Kulisse. Bei mir stehen am Ende 4h33min auf der Uhr. Gar nicht mal so schlecht für mich auf dieser schwierigen Strecke.
Kerstin war zwischenzeitlich mit einer Personenfähre zum Museumshafen Oevelgönne zur anderen Elbseite übergesetzt, kam aber recht schnell wieder zurück. Auf der Nordseite der Elbe war es ihr einfach zu voll. Kein Wunder, die Presse redet immerhin von 1 Million Besuchern beim Hafengeburtstag. Wie die diese Zahl wohl zusammenzählen 😉 ???