Die Erkenntnis des Tages war: “61km fast ohne jegliche Höhenmeter können mehr weh tun als 80km mit 3400 Höhenmeter” 😉 Alles eine Frage des Tempos.

Dieser Lauf war quasi der letzte lange Lauf vor dem Hannover Marathon, am Wochenende nach Ostern. Also habe ich gleich von Anfang an (für meine derzeitigen Verhältnisse) Gas gegeben. Bis Kilometer 30 lief es locker. Der Wendepunkt der Strecke bei 31.3km war nach 3h10min erreicht. Nun wurde es etwas zäher, aber es lief noch. Marathondistanz nach 4h28min. Danach ging es nur noch im gefühlten Schleichmodus weiter 😉 Am Ende sagte meine Uhr dann 7:08:22 für 62.5km. Das ursprüngliche Ziel, unter 7 Stunden zu bleiben, wurde somit deutlich verfehlt. Immerhin, dieses Mal nicht letzter geworden 😉 Nach Weizenbier und Dusche waren alle Strapazen jedoch schnell wieder vergessen.
Es bleibt die Erinnerung an ein schönes Wochenende in Lübeck. Am Samstag haben wir nämlich ein wenig die Lübecker Altstadt sowie die Brodtener Steilküste zwischen Niendorf und Travemünde unsicher gemacht und dabei auch schon fast 26km erwandert.

Kerstin ist die 61km am Kanal dieses Mal per Fahrrad gefahren. Ende der Winterpause …

Hier noch ein paar Fotos aus Lübeck und von der Ostsee: