Gerade eben in der Presse gelesen, dass “Haithabu und Danewerk jetzt Weltkulturerbe sind”, rauschte eine Ausschreibung von Christian Hottas rein. Schleswig(-Holstein) ist immer eine Reise wert und Schulferien waren auch noch. Nach einigem Zögern und Überlegen – “Will man in den Ferien unbedingt die Dauerbaustelle A7 nach Norden hoch fahren?” – wurde sich dann doch angemeldet.
Aus der Ausschreibung:
Nach einem Jahr Pause schreibe ich nun – als weiteren Lauf meiner Veranstaltungsreihe „Lost Places Marathons“ und als ersten Lauf der neuen Reihe “UNESCO-Weltkulturerbe-Marathons” – den 7. Danewerk / Danevirke Marathon am Sonntag, dem 05.08.2018, mit Start & Ziel gegenüber des Danevirke Museums in Klein-Dannewerk aus.
Start/Ziel: Parkplatz gegenüber des Danevirke Museums, Ochsenweg 5 in 25867 Klein-Dannewerk
Termin: Sonntag, 05.08.2018, 10.00 Uhr
Strecke: Das in der Zeit von 650-1200 n. Chr. als Verteidigungsanlage an der Südgrenze des Königreiches Dänemark entstandene Danewerk / Danevirke gilt als das größte archäologische Bodendenkmal Nordeuropas. Am 30.06.2018 wurde es / Hedeby) von der UNESCO (gemeinsam mit Haithabu zum Weltkulturerbe erklärt. – Die Laufstrecke folgt weitgehend einem ausgewiesenen Wanderweg von knapp 9 km Länge entlang der alten Wälle und Gräben, wobei am Anfang jeder Runde ein Pendelstück zur Thyraburg vorgeschaltet ist. Damit ergeben vier identische Laufrunden 42,600 km, mithin einen leicht überlangen Marathon.
Ein buntes Gemenge (23 LäuferInnen) aus Dänisch und Deutsch, Schnellen und Langsamen, hatte sich zum Start eingefunden. Nach der heißen Woche mit weit über 30°C, war es mit Temperaturen um 20°C, Wolken und 3-4 Windstärken endlich mal wieder angenehm zu laufen. Trotz recht flottem Start standen dann am Ende bei mir aber doch nur noch 4h42min für die 42.6km auf der Uhr. Platz 7 von 19 Startern auf der Marathon-Strecke.
Nach dem Lauf ging es dann noch zum Shoppen und Füßebaden in der Ostsee weiter Richtung Eckernförde.