Das Südkreis Ultrateam hatte auch 2020 wieder zu seinem SuMeMa eingeladen. Weitere Details hier …
Die erste Herausforderung dabei ist immer, dass der Start um 07:00 Uhr erfolgt. Das bedeutet für mich, dass der Wecker um 04:15 Uhr klingelt. Vier Uhr in der Frühe ist so gar nicht meine Zeit. Aber auch dieses Jahr hat es letztlich dann doch funktioniert. Zusammen mit über 50 Mitläufern ging es pünktlich auf die Strecke.
Die Vorfreude auf den SuMeMa am 04.01.2020 ist auf jeden Fall da! Ich hoffe, wir werden dann ähnlich geniales Wetter haben. Für den Fall, dass das Wetter nicht mitspielt, habe ich schon mal vorsorglich diverse Bilder mitgebracht 😉
Dieses Zitat aus meinem Beitrag nach einer Streckenbesichtigung Mitte Dezember enthielt wohl schon einige Vorahnungen. Es war nichts mit Sonnenschein. Irgendwann zwischen 11:00 Uhr und 12:00 Uhr fing es an zu nieseln. Später gesellte sich Regen dazu, der dann auch bis zum Ende des Laufs anhielt. Und sogar ein Hagelschauer war dabei. Von dem Wind (angesagt waren 5-6 Bft aus westlicher Richtung) bekam man zum Glück, außer vllt. auf den Kämmen, im Wald meist nicht viel mit. Auf dem freien Stück zwischen Egenstedt und Marienburg parallel zur Innersten war der Regen, gepaart mit dem Wind direkt ins Gesicht, jedoch ziemlich hässlich. Zumindest auf diesem Stück hätte ich mir eine Kleidungsschicht mehr oder aber wenigstens trockene Laufbekleidung gewünscht.
Matschig war es eigentlich fast durchgehend. Aber auch einige extrem matschige Abschnitte auf der berüchtigten Pferdewiese bei Marienburg waren wieder dabei. Hier rutsche ich, trotz Einsatz meiner Stöcker, weg und meine Wade machte Bekanntschaft mit einem Elektrozaun. Zonggggg! Alle Akkus schlagartig wieder aufgeladen 😉
Das Wetter hatte auch seine Vorteile. Die Kamera blieb regensicher im Rucksack und ich habe unterwegs so gut wie keine Bilder gemacht. Das führte zu meiner bisher schnellsten Zeit beim SuMeMa. Die Uhr blieb am Ende bei 70.9km und 9h51min36s, bei 1780 Höhenmetern, stehen.
Bleibt nur noch, sich bei allen helfenden Händen des Südkreis Ultrateams für ihr liebevolles Engagement, den diversen Sponsoren und der Heimstatt Röderhof für das zur Verfügung stellen zweier Verpflegungspunkte zu bedanken. Ich freue mich schon jetzt wieder auf den SuMeMa 2021.
Einige wenige Fotos von Unterwegs gibt es dann doch. Das liegt daran, dass Kerstin, an der Schönstattkappelle gestartet, wandernd 15km grob in Richtung Tosmar unterwegs war.